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Barrierefreiheitsstärkungsgesetz 2025: So machst du deine Webseite barrierefrei & inklusiv

zusammenfassung

🚀 Barrierefreiheit ist kein Nice-to-have – sie ist Pflicht & Chance

Barrierefreies Webdesign ist ein Gebot der Zeit – und ein echter Wettbewerbsvorteil. Du erreichst mehr Menschen, schaffst bessere Nutzererfahrungen und stärkst deine Marke.

Wenn du mit deinem Webauftritt wachsen willst, beginnt das mit einer zugänglichen, inklusiven Website.

Und genau dabei helfe ich dir.

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Barrierefreiheit im Webdesign ist nicht mehr nur ein ethischer Anspruch – sie ist gesetzlich vorgeschrieben. Spätestens mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das ab 2025 greift, müssen Unternehmen digitale Produkte so gestalten, dass sie für alle Menschen zugänglich sind – unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen.

Doch was bedeutet das konkret für Webdesigner:innen? Und wie setzt man barrierefreies Webdesign in der Praxis um?

Hier findest du eine Checkliste und Anleitung, die zeigt, welche Punkte wirklich wichtig sind – inklusive SEO-relevanter Begriffe und technischer Standards.

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👥 Was bedeutet Barrierefreiheit im Webdesign?

Barrierefreies Webdesign bedeutet, Webseiten so zu gestalten, dass alle Nutzer:innen sie verstehen, bedienen und nutzen können – auch Menschen mit Behinderungen.

Das umfasst u. a.:

  • Menschen mit Sehbehinderung, Hörbehinderung, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Beeinträchtigungen
  • Menschen, die Screenreader oder assistive Technologien nutzen
  • Menschen, die Webseiten ohne Maus oder mit Tastatursteuerung bedienen

Ziel ist: Inklusion im digitalen Raum.

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🔑 Warum ist barrierefreies Webdesign jetzt so wichtig?

Ab dem 28. Juni 2025 gilt das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das auch Webseiten umfasst. Wer keine barrierefreie Website anbietet, riskiert rechtliche Konsequenzen sofern das Unternehmen und die Website verpflichtet sind und verliert zudem potenzielle Nutzer:innen. 

SEO-Vorteil: Barrierefreie Webseiten sind strukturierter, schneller, klarer – und besser auffindbar bei Google.

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🔍 Die wichtigsten Anforderungen an barrierefreies Webdesign

Hier sind die wichtigsten Punkte, die du bei der Entwicklung und Gestaltung beachten musst – sowohl technisch als auch gestalterisch:

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1. Alt-Attribute bei Bildern

  • Alle Bilder müssen mit aussagekräftigen Alt-Texten versehen sein.
  • Beschreibung des Bildinhalts, nicht der Funktion.
  • Für dekorative Bilder alt="" verwenden.

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2. Sprechende Links und Buttons

  • Kein „Hier klicken“ – sondern konkrete Beschreibungen („Mehr über Barrierefreiheit erfahren“).
  • Buttons mit klarer Funktion und Zielrichtung.

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3. ARIA-Labels

  • Nutze aria-label, aria-labelledby oder aria-hidden für assistive Technologien. Die nicht sichtbaren Textbezeichnungen dienen für Screenreader.

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4. Screenreader-Kompatibilität

  • Nutze semantisches HTML (<main>, <nav>, <header>, <footer>) für klare Struktur.
  • Vermeide div-Wüsten – verwende gezielt Überschriften-Hierarchien (H1–H6).

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5. Farbkontraste & visuelle Lesbarkeit

  • Viele Farbkontraste im Corporate Designs und auf Websites sind nicht barrierefrei.
  • Mindestkontrast 4,5:1 (für normale Schriftgrößen).
  • Testtool: WebAIM Contrast Checker
  • Keine Texte direkt auf komplexen Bildern platzieren – oder mit Overlays und Schattierungen arbeiten.

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6. Autoplay-Videos & Animationen

  • Keine automatischen Bewegungen ohne Steuerelemente zum Stoppen.
  • Gif-/Video-Animationen müssen abschaltbar oder steuerbar sein.

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7. Tastaturbedienung sicherstellen

  • Alle Funktionen müssen ohne Maus nutzbar sein.
  • Teste mit Tab-Taste: Sind alle Elemente erreichbar und sinnvoll fokussierbar?

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8. Formulare zugänglich machen

  • Verwende immer <label>-Elemente für Eingabefelder.
  • Gruppiere Checkboxen mit <fieldset> und <legend>.
  • Fehlermeldungen klar beschreiben und visuell wie semantisch kennzeichnen.

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9. Responsives und adaptives Design

  • Zoomfähigkeit sicherstellen.
  • Medienabfragen (media queries) gezielt auch für assistive Geräte optimieren.

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💡 Tools zur Prüfung deiner barrierefreien Website

  • Wave Accessibility Tool
  • Google Lighthouse
  • Colorblindness Simulator

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Du möchtest dir keine Gedanken um die Barrierefreiheit machen und worauf du achten musst?

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